"Drei Wünsche hast du frei" - Jackson Pearce
Das Buch gefällt mir. Die Gefühle von Viola kann ich verstehen. Und obwohl ich für gewöhnlich schnulzige Liebesgeschichten nicht ausstehen kann, fand ich das beinahe Ende traurig. Zum Glück ist nicht das gesamte Buch nur eine schnulzige Liebesgeschichte, sondern es geht um mehr.
Es geht um das Gefühl innerlich zerbrochen zu sein, irgendwo dazu zu gehören zu wollen. Dazu gehören zu können, weil man es wirklicht tut und nicht nur, weil man ein Schatten von einer dazugehörenden Person ist. Doch es geht darum, dass man dazu gehört, indem man man sich selbst ist.
Auch wenn wir uns zerbrochen fühlen, als würde uns etwas fehlen, so sind wir doch eigentlich ganz. Zwar gibt es Dinge, die uns ganzer fühlen lassen, aber wirklich unvollständig sind wir trotzdem nicht. Doch die Gesellschaft schafft es uns unvollständig zu fühlen zu lassen und uns leer vorzukommen.
Auch wenn wir oft schon Dinge ahnen und bestimmte Gedanken uns zu der Wahrheit führen, so verschließen wir unsere Augen vor der Realität. Aus Angst, aus Verzweiflung, aus Hilflosigkeit oder Ähnlichem. Wir belügen uns selbst, bis die bittere Wahrheit uns mit einem schweren Schlag mitten ins Gesicht treffen. Selbst dann wollen wir oft die Realität verweigern und weiterhin in unserer Traumwelt weiter leben.
"Vielleicht ist es das, worum es beim Zerbrochensein wirklich geht. Wir sind immer ganz, wir versuchen bloß ständig, uns noch mehr hinzuzufügen, /ganzer/ zu sein. Wenn dann ein Stück verschwindet, ist es abgebrochen. Deshalb sind wir danach noch lange nicht weniger ganz, als wir es von Anfang an waren."
"Aber sich zerbrochen zu fühlen -"
"... ist furchtbar. Schmerzhaft. Aber dann, wenn man es wirklich nicht erwartet, tauchen immer neue Teile auf, und plötzlich... sind sie festgewachsen. Und danach ist man ganzer, als man es vorher war."
(Textpassage aus dem Buch - leider vergessen zu notieren, wo genau)
Aber wie oft fühlt man sich schon wirklich ganzer? Weiß man denn immer, dass man sich ganzer fühlt? Was ist denn dieses Gefühl "ganz"' zu sein?
Außerdem ist Lawrence cool und die Art von Dschinn gefällt mir auch!
Das Buch gefällt mir. Die Gefühle von Viola kann ich verstehen. Und obwohl ich für gewöhnlich schnulzige Liebesgeschichten nicht ausstehen kann, fand ich das beinahe Ende traurig. Zum Glück ist nicht das gesamte Buch nur eine schnulzige Liebesgeschichte, sondern es geht um mehr.
Es geht um das Gefühl innerlich zerbrochen zu sein, irgendwo dazu zu gehören zu wollen. Dazu gehören zu können, weil man es wirklicht tut und nicht nur, weil man ein Schatten von einer dazugehörenden Person ist. Doch es geht darum, dass man dazu gehört, indem man man sich selbst ist.
Auch wenn wir uns zerbrochen fühlen, als würde uns etwas fehlen, so sind wir doch eigentlich ganz. Zwar gibt es Dinge, die uns ganzer fühlen lassen, aber wirklich unvollständig sind wir trotzdem nicht. Doch die Gesellschaft schafft es uns unvollständig zu fühlen zu lassen und uns leer vorzukommen.
Auch wenn wir oft schon Dinge ahnen und bestimmte Gedanken uns zu der Wahrheit führen, so verschließen wir unsere Augen vor der Realität. Aus Angst, aus Verzweiflung, aus Hilflosigkeit oder Ähnlichem. Wir belügen uns selbst, bis die bittere Wahrheit uns mit einem schweren Schlag mitten ins Gesicht treffen. Selbst dann wollen wir oft die Realität verweigern und weiterhin in unserer Traumwelt weiter leben.
"Vielleicht ist es das, worum es beim Zerbrochensein wirklich geht. Wir sind immer ganz, wir versuchen bloß ständig, uns noch mehr hinzuzufügen, /ganzer/ zu sein. Wenn dann ein Stück verschwindet, ist es abgebrochen. Deshalb sind wir danach noch lange nicht weniger ganz, als wir es von Anfang an waren."
"Aber sich zerbrochen zu fühlen -"
"... ist furchtbar. Schmerzhaft. Aber dann, wenn man es wirklich nicht erwartet, tauchen immer neue Teile auf, und plötzlich... sind sie festgewachsen. Und danach ist man ganzer, als man es vorher war."
(Textpassage aus dem Buch - leider vergessen zu notieren, wo genau)
Aber wie oft fühlt man sich schon wirklich ganzer? Weiß man denn immer, dass man sich ganzer fühlt? Was ist denn dieses Gefühl "ganz"' zu sein?
Außerdem ist Lawrence cool und die Art von Dschinn gefällt mir auch!
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